„Die Dörfer, wohl über Hundert, in der Umgebung sind prachtvoll! Die Architektur ist mir gerade recht, so anregend, zum Teil so ungemein monumental! Es gibt Kirchen in gottverlassenen Nestern, die mit das Mystischste sind, was ich von sogenannten Kulturmenschen kenne!“
(Lyonel Feininger an Alfred Kubin, 1913)
Im Rahmen ihrer Masterarbeit im Fach Denkmalpflege haben die Autoren Ilja Claus und Axel Deuer in fast zweijähriger Arbeit insgesamt 15 Dorfkirchen des Weimarer Lands und der Stadt Weimar beschrieben, untersucht und in ihrem Bestand dokumentiert. Zwölf dieser Dorfkirchen fanden letztlich ihren Weg in die Arbeit und nun auch auf diese Webseite. Das langfristige Ziel ist die Beschreibung und Dokumentation aller Kirchen des Weimarer Landes.
Bisher erfasste Kirchen:
- Dorfkirche Süßenborn; Chorturmkirche mit Turm aus dem 12. Jahrhundert; Saal von 1820/21.
- St. Christopherus in Tiefurt; Saalkirche mit westlich angesetztem Glockenturm aus dem 16. Jahrhundert mit Pyramidenaltar aus den 20er Jahren des 18. Jahrhunderts.
- St. Marien in Ehringsdorf; Filialkirche Oberweimars mit Rechteckchor und Fresken aus dem 15. Jahrhundert.
- St. Trinitatis in Legefeld; Spätbarocke Chorturmkirche von 1789 mit Resten eines romanischen Vorgängerbaus
- St. Mauritius in Niedergrunstedt